Feiertagsspeck vermeiden

Was wäre die Weihnachtszeit ohne festliches Weihnachtsessen, Kekse und Co? Und dann noch die geselligen Zusammentreffen, Silvester, Familienfeiern mit mehrgängigen Menüs und allen Köstlichkeiten dieser Welt? Diese alteingesessenen Traditionen sind Teil unserer Kultur und gehören im Winter einfach dazu. Hier findest du ein paar Tipps, wie du die gröbsten „Sünden“ vermeiden bzw. ausgleichen kannst.

Vanillekipferl & Co – die süße Verführung

Weihnachtsbäckerei ist und bleibt eine Nascherei. So köstlich sie duftet und so vielfältig sie auch am Teller liegt – achte auf die Menge und versuche nicht unkontrolliert den Teller leer zu essen. Genieße Sie das ein oder andere Stück und bevorzuge fettarme Sorten, wie z.B. Lebkuchen, Kokosbusserl, Kletzen- oder Früchtebrot.  Die Summe macht´s. Als Ausgleich kannst du zu den restlichen Mahlzeiten des Tages Obst und Gemüse auswählen oder verzichte nach einem ausgiebigen Nachmittagspunsch mit Keksen auf das Abendessen, dann verträgst du hin und wieder ein paar Kekse ohne Gewichtszunahme. Und bitte ohne schlechtes Gewissen. 

Weihnachten – bekömmlich und doch köstlich

Das weihnachtliche Festmenü besteht traditionell aus üppigen Fleisch- oder Fischspeisen. Denken wir nur an eine knusprig gebratene Weihnachtsgans und einen schönen „fetten“ Karpfen. Wer auf seine Gans oder Ente nicht verzichten will, kann zumindest die fette Haut des Geflügels entfernen und bei den Beilagen wie Rotkraut oder Kohlsprossen dafür kräftig zugreifen. Wer mageres Fleisch bevorzugt ist mit Huhn, Pute, Kalb oder Wild gut beraten.

Denke bei der Gestaltung deines Weihnachtsmenüs unbedingt auch an Fisch. Die Auswahl ist groß: Forelle, Saibling, Zander, Karpfen  aber auch fettreichere Sorten wie Lachs, Makrele oder Hering sind sehr zu empfehlen. Beim Fisch kommt es  auf die Zubereitung an – paniert oder frittiert ist Fisch eine Kalorienbombe und schwer verdaulich. Probiere einmal eine duftige Fischsuppe mit Gewürzen wie Safran oder Sternanis, Fischfilet mit Kräutern und Gewürzen gedünstet oder gebacken in der Folie/im Butterpapier oder klassisch gegrillter Fisch mit Gemüse.

Qualität vor Quantität – mehr Genuss

Genieße die Köstlichkeiten  zu den Feiertagen ganz bewusst und achte auf die Qualität. Klasse statt Masse ist die Devise! Nimm dir Zeit zum Essen und Kauen. So nimmst du die unterschiedlchen Geschmäcker viel intensiver wahr und isst automatisch weniger. Chips, Kekse, Erdnüsse & Co warten meistens schon zum Aperitif. Mit einem Glas Alkohol in der Hand und geselliger Stimmung, wandert dort schnell eine Menge „Knabberzeug“ in den Mund und liefert unnötig viele Kalorien. Warte die richtige Mahlzeit ab, dann kannst du das festliche Essen bewusster genießen – ohne schlechtes Gewissen!

Vorsicht Alkohol

Alkohol macht Appetit und blockiert gemeinerweise die Fettverbrennung, dh. an Tagen wo du Alkohol trinkst wird die über die Nahrung aufgenommene Energie besonders gut verwertet. Außerdem liefert Alkohol selbst zusätzlich nochmals Kalorien, welche dann wieder mühsam eingespart werden müssen. Versuche daher den Alkoholkonsum auf ein Minimum zu beschränken und trinke zwischendurch Leitungswasser. Das erspart auch den Kater am Morgen danach. Greife zu kalorienärmeren Alkoholsorten: Bockbier hat z.B. mehr Kalorien als normales Bier, Schnäpse und Destillate sind kalorienreicher als ein gutes Glas Wein oder Sekt.

Weihnachtsspeck vermeiden ist einfach

Die Weihnachtszeit ist kulinarisch sehr vielseitig und mit geschickter Auswahl kannst du bei vollem Genuss eine unerwünschte Gewichtszunahme vermeiden. Wenn ein opulentes Abendessen am Terminkalender steht, dann kannst du bereits den ganzen Tag dafür Vorsorge treffen. Ein ausgiebiges Frühstück, keine Naschereien zwischendurch und zu Mittag vielleicht nur eine klare Gemüsesuppe oder ein kleines Gemüsegericht mit Reis. So kannst du dich abends guten Gewissens zum Festtagsschmaus begeben.  Am Tag danach hilft ein Obst/Gemüse-Tag, Reis- oder Kartoffeltag, um das Energiegleichgewicht wieder ins Lot zu bringen. Ebenso empfiehlt sich ein ausgiebiger Spaziergang oder Sport, um überschüssige Kalorien abzubauen und den Kreislauf in Schwung zu bringen.

Und vergiss nicht: das ganze Jahr ist entscheidend, richtiges Übergewicht entsteht nicht in den letzten zwei Wochen des Jahres, sondern während der 50 Wochen davor! Niemand wird durch kurzzeitiges, genüssliches Schlemmen an den Weihnachtstagen dick. Ja, durch viel Salz, Alkohol und wenig Bewegung lagert der Körper Wasser ein und das zeigt sich oft gleich mit 2-4 kg mehr auf der Waage. Aber das ist kein reines Körperfett! Mit geschicktem Ausgleich an den Tagen darauf ist das gleich wieder weg.

Viel wichtiger ist eine ausgewogene Ernährung im ganzen Jahr.

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2 Gedanken zu „Feiertagsspeck vermeiden

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